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Dürfen ausgerechnet wir über Nachhaltigkeit reden?
Verkauf nur an Unternehmen, Gewerbetreibende, Freiberufler und öffentliche Institutionen.

Chemische Produkte und Nachhaltigkeit

Wir sind die JATI GmbH. Seit über 25 Jahren beschäftigen wir uns mit Chemie sowie mit chemischen Produkten wie Reinigern und Desinfektionsmitteln. Manche dieser Produkte unterliegen aufgrund ihrer Inhaltsstoffe und ihrer Wirkung der Biozidprodukteverordnung. Und nun das Thema Nachhaltigkeit. Wie geht das zusammen? Überraschender als man es zunächst vermuten würde.

Ideen mit Köpfchen statt Abrissbirne: Desinfektion statt Rückbau

Betrachten wir es konkret: Lange Zeit blieb ein Wasserschaden in einem Krankenhaus unentdeckt. Und plötzlich standen neben übelriechenden Gerüchen und krankmachenden Keimen auch Sanierungskosten von 1,3 Millionen Euro im Raum. Der Boden sollte rausgerissen und komplett neu aufgebaut werden.

Die Sanierungsdauer: bis zu 8 Monate. In denen sollte der Betrieb des Krankenhauses in großen Teilen lahm liegen. So die Empfehlung eines Gutachters. Doch es geht auch anders. Ein so hoher Aufwand – auch finanziell – lässt sich oft vermeiden. Denn JATI hat Verfahren entwickelt, die den radikalen Rückbau und Abriss in vielen Schadenfällen vermeidet.

„JATI Verfahren statt Rückbau“ vermeidet den teuren Abbruch und die Entsorgung von Bauschutt

Alles kleinhauen und neu aufbauen macht nur im Kinderzimmer Sinn: Die rückbaufreie Sanierung des Krankenhauses.

  • Die erfolgreiche Sanierung fand ohne Abriss, Rückbau und schwere Bauarbeiten statt
  • Die lebenswichtige, medizinische Versorgung der Patienten war – bei minimalem Einfluss – während der gesamten Sanierung weiterhin gewährleistet.
  • Sanierungsverfahren: Spülverfahren
  • Nachprobe: kein mikrobiologischer Befall mehr nachweisbar

Baujahr: 2007
Fläche: ca. 1000 m2, 40 Räume
Estrich/Stärke auf Dämmung: 12 cm
Öffnungen im Estrich: ca. 50 m2
Hohlräume: ca. 40 m3
Schadenursache: Leitungsschaden, Grauwasser in hinteren Räumen, Aufzug betroffen
Bodenaufbau: Zement
Bodenbelag: Marmor, keramische Oberbeläge
Wandöffnungen: Balkontüren, Nebeneingangstüren
Sonstiges: Geöffnete Randfugen, keine Fußbodenheizung
Sanierungsverfahren: Spülverfahren

Original Anwendungsbilder

Die Ökobilanz*: Alles im grünen Bereich, ganz ohne Greenwashing.

Die Wirkungen auf die globale Umwelt werden über die Emissionen an Treibhausgasen im Betrachtungszeitraum erfasst und als Treibhausgaspotential bewertet. Bewertet wurden folgende Lebenszyklusphasen der Produkte:

  • A1 – A3 > Angaben zur Herstellungsphase
  • C3 > Abfallbehandlung
  • C4 > Entsorgung
  • D1 > Recyclingpotential

*Bilanzierung nach den Vorgaben der Bilanzierungsregeln des QNG, Anhang 3.2.1.1. zur Anlage 3

Rückbau-Verfahren [kg Co2-Äqui/ m²] 25,18
JATI-Verfahren [kg Co2-Äqui/ m²] 0,27
Differenz absolut [kg Co2-Äqui/ m²] 24,91
Differenz in % [kg Co2-Äqui/ m²] 98,94

Keine bittere Pille für Angestellte und Kundschaft:
Die rückbaufreie Sanierung einer Apotheke.

  • Die erfolgreiche Sanierung fand ohne Abriss, Rückbau und schwere Bauarbeiten statt
  • Der fortlaufende Betrieb der Apotheke war – bei minimalem Einfluss – während der gesamten Sanierung weiterhin gewährleistet.
  • Sanierungsverfahren: Schaumverfahren
  • Nachprobe: kein mikrobiologischer Befall mehr nachweisbar

Baujahr: 2005 (betroffener Teil)
Fläche: ca. 450 m2
Estrich/Stärke auf Dämmung: 22 cm
Öffnungen im Estrich: ca. 20 m2
Hohlräume: Schächte für überlaufendes Wasser, Fahrstuhlschächte
Schadenursache: Leckage in der Wasserenthärtungsanlage
Bodenaufbau: Zement
Bodenbelag: Marmor, keramische Oberbeläge
Wandöffnungen: Nebeneingangstüren, Wandtüren
Sonstiges: Geöffnete Randfugen mit Rückbau von Gipskarton, in Teilbereichen Fußbodenheizung
Sanierungsverfahren: Schaumverfahren

Original Anwendungsbilder

Rückbau-Verfahren [kg Co2-Äqui/ m²] 44,57
JATI-Verfahren [kg Co2-Äqui/ m²] 0,26
Differenz absolut [kg Co2-Äqui/ m²] 44,31
Differenz in % [kg Co2-Äqui/ m²] 99,41

Die Ökobilanz*: Das perfekte Rezept für deutlich weniger CO2-Emissionen

Die Wirkungen auf die globale Umwelt werden über die Emissionen an Treibhausgasen im Betrachtungszeitraum erfasst und als Treibhausgaspotential bewertet. Bewertet wurden folgende Lebenszyklusphasen der Produkte:

  • A1 – A3 > Angaben zur Herstellungsphase
  • C3 > Abfallbehandlung
  • C4 > Entsorgung
  • D1 > Recyclingpotential

*Bilanzierung nach den Vorgaben der Bilanzierungsregeln des QNG, Anhang 3.2.1.1. zur Anlage 3

Echter Fortschritt ohne Rückbau: Die Vorteile der Desinfektion im nachhaltigen JATI-Verfahren.

Geringer CO2-Fußabdruck

Weniger CO2-Emissionen schonen das Klima. Was sich weiterhin abzeichnet: Bei Vergabeverfahren – z.B. seitens Auftraggeber oder Umweltämter – wird der CO2-Fußabdruck einer Sanierungsmaßnahme zunehmend ein wichtiges Kriterium für die Auftragsvergabe sein.

Mehr Effizienz

Desinfektionen im JATI-Verfahren machen den massiven Bedarf an neuen Baustoffen nach einem Rückbau überflüssig. Ebenso die mit dem Rückbau verbundenen Lohnkosten. Das reduziert die Sanierungskosten erheblich.

Weniger Ressourcen

Desinfektionen im JATI-Verfahren vermeiden den massiven Einsatz von neuen Baumaterialien. Wo nichts rausgerissen werden muss, werden wertvolle Rohstoffe und Ressourcen geschont.

Kaum Transportkosten

Wo kein Rückbau stattfindet, muss kein Bauschutt abtransportiert und kein neues Baumaterial angeliefert werden. Desinfektionen im JATI-Verfahren vermeiden neben den hohen Material- auch die Transportkosten.

Mehr Zeitersparnis

Desinfektionen im JATI-Verfahren sind weitaus kurzfristiger und schneller umsetzbar als Sanierungen mit Rückbau. Das bietet Sanierungsbetrieben die Möglichkeit, mehr Projekte in kürzerer Zeit umzusetzen.

Weniger Betriebsausfälle

Desinfektionen im JATI-Verfahren greifen nahezu nie in betriebliche Abläufe ein. Vorübergehende Stopps oder die Verlagerung der Produktion in Industriebetrieben etwa werden vermieden. Gewohnte Abläufe – wie ein Krankenhausbetrieb – können beinahe störungsfrei weitergehen.

Pro Denkmalschutz

Desinfektionen im JATI-Verfahren vermeiden den massiven Eingriff in die Bausubstanz. So können auch Gebäude im Sinne des Denkmalschutzes effizient saniert und erhalten werden.

Spülverfahren oder Schaumverfahren? Mit JATI setzen Sie immer auf‘s richtige Pferd.

Das JATI-Spülverfahren: Perfekt für die schnelle, großflächige Desinfektion.

  • Für komplexe Strukturen und schwer erreichbare Stellen
  • Eine Abschottung bzw. Einschalung muss möglich sein

Das JATI-Schaumverfahren: Ideal für die präzise, kontrollierte Anwendung.

  • Einsatz auch in Geschossdecken möglich
  • Geringerer Trocknungsaufwand

Desinfektionsmittel von JATI lösen Probleme und schaffen keine neuen:
Nach der Anwendung zerfallen unsere Lösungen zu Wasser und Sauerstoff!

Nachhaltig handeln heißt auch vorausschauend handeln: Die VdS 6038.

Desinfektionen im JATI-Verfahren entsprechen den Zielen des Kriterienkatalogs des GDV (Gesamtverband der Versicherer) „Nachhaltigkeitsziele für die Sanierung von Schäden in der Sachversicherung(VdS 6038). Der Kriterienkatalog ist als unverbindlicher Branchenstandard gedacht, der bei der Nachhaltigkeitszertifizierung von Sanierungsunternehmen berücksichtigt werden kann. Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gern im Detail.

Lassen Sie sich unverbindlich beraten.

Gemeinsam mit Ihnen begutachten und analysieren wir kostenfrei Ihre Schadenstelle. Im Beratungsgespräch wird dann anhand unserer Checklisten ein individueller Fahrplan für Ihre Desinfektionsmaßnahme erarbeitet. Dabei geben wir Ihnen auch wichtige Dokumente rund um unsere Sanierungsmethoden an die Hand. Seien es technische Daten oder Sicherheitsdatenblätter. Hinzu kommen unsere Musterprotokolle, mit denen die Dokumentation Ihrer Schadenstelle gesichert wird.

Wenn Ihre Wünsche auf unsere Lösungen treffen, stimmt die Chemie:

Dr. Steffen Klement
Produktmanager
Mobil +49 160 4846 876
sklement@jati-group.com
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